Auf Einladung der Stadt Nanjing besuchte Ende Juni das erste Mal seit 4 Jahren wieder eine Wirtschaftsdelegation unter der Leitung der Geschäftsführerin der GFBM Akademie Jun Yan die Volksrepublik China. Neben Klaus Mücke, Vertreter der Schott AG und Dieter Rau, Geschäftsführer der KFZ-Innung Berlin, waren vor allem mittelständische Unternehmen der Region Berlin/Brandenburg und Niedersachsen eingeladen erste Kontakte aufzubauen.  Unter Berücksichtigung der veränderten Weltlage und nach vier Jahren massiver Coronaeinschränkungen ging es bei dem Besuch vor allem darum neue Anknüpfungspunkte einer Zusammenarbeit zu finden.

Im Rahmen des Wirtschaftsforums, bei Unternehmensbesuchen und im Gespräch mit Wirtchaftsvertretern der unterschiedlichen Regionen konnten sich konnten sich die Teilnehmenden über die Leistungsfähigkeit der chinesischen Unternehmen, Förderungen und Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Kooperation informieren. In diesem Zusammenhang konnten erste gemeinsame Kooperationsvereinbarungen beschlossen werden.

Im Rahmen des Wirtschaftsforums, bei Unternehmensbesuchen und im Gespräch mit Wirtchaftsvertretern der unterschiedlichen Regionen konnten sich konnten sich die Teilnehmenden über die Leistungsfähigkeit der chinesischen Unternehmen, Förderungen und Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Kooperation informieren. In diesem Zusammenhang konnten erste gemeinsame Kooperationsvereinbarungen beschlossen werden.

Die Unternehmensvertreter waren dabei überrascht wie stark in China die letzten Jahren die Themen Nachhaltigkeit und grüne Energie in den Fokus gerückt wurden. Gerade im Bereich der Elektromobilität hat China Europa inzwischen deutlich überholt, abgesehen von Tesla spielen dabei europäische Fahrzeugmarken eine zunehmend untergeordnete Rolle. Auf welchem hohen Niveau die Produktion erfolgt, konnte dabei bei dem Werksbesuch bei GEELY, einem großen Produzenten im PKW Bereich eindrucksvoll beobachtet werden.

Auch im Bereich der Windkraft konnte China sich in den letzten Jahren deutlich etablieren und setzt zunehmen auf Eigenentwicklungen. Bei NGC erhielt die Delegation einen Einblick in die Produktion von Getrieben für offshore Windkraftanlagen mit einer Leistung von bis zu 18MW, sowohl für den eigenen Markt als auch für den Export weltweit.

Parallel zur zunehmenden Entwicklung eigener Produkte wurde vor allem die Infrastruktur ausgebaut. Neben der Schaffung neuer Technologieparks spielt vor allem der Ausbau der Bahninfrastruktur eine zentrale Rolle. So stehen mehrere Hochgeschwindigkeitsstrecken rund um Shanghai kurz vor der Fertigstellung, um die Region noch stärker mit der Wirtschaftsmetropole zu verknüpfen und gleichzeitig das bestehende Schienennetz für den Güterverkehr zu entlasten. Auf der Fahrt knapp sechsstündigen Fahrt von Hangzhou nach Beijing konnten die Delegationsmitglieder selbst den Komfort der neuen Hochgeschwindigkeitszüge kennenlernen.

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